BFHRV

Herzratenvariabilität

Anwendungsmöglichkeiten

icon-check Abbau psychischer und physiologischer Spannungen
icon-check Psychosomatische Erkrankungen
icon-check Unterstützung der Therapie bei Herzerkrankungen
icon-check Psychovegetative Erschöpfung
icon-check Schlaflosigkeit
icon-check Bluthochdruck
icon-check Bewältigung von Stress und Angst
icon-check Erhöhung der Werte von DHEA („Jugendhormon“)
icon-check Reizdarm

Beschreibung

Als Herzratenvariabilität (HRV) wird die Fähigkeit eines Organismus bezeichnet, den zeitlichen Abstand zwischen den Herzschlägen ständig an die jeweiligen Erfordernisse anzupassen. Körperliche Beanspruchung oder psychische Belastung haben eine Erhöhung der Herzfrequenz zur Folge, bei Entlastung und Entspannung geht die Herzfrequenz wieder zurück.
Die Herzratenvariabilität ist ein guter Indikator für gesundheitlichen Status, Stresstoleranz, Resilienz und biologisches Alter. Eingeschränkte Herzratenvariabilität weist auf gesundheitliche Labilität, Burnout, Depressivität und ein höheres biologisches Alter (im Vergleich zum tatsächlichen Lebensalter) hin.

Das Training zielt auf eine Kohärenz von Atmung, Puls und Blutdruck ab. Dazu werden drei verschiedene Trainingsformen angeboten.

Baroreflex-Training
Beim Baroreflex-Training lernt der Klient, in einer vorgegebenen Frequenz (sechs Atemzüge pro Minute) zu atmen. Erwartet wird dabei ein sich langsam einstellender Gleichklang zwischen Atmung und Pulsfrequenz.

Kohärenz-Training
Das Kohärenz-Training meldet Atembewegung und -frequenz, Pulsfrequenz (Puls), das Ausmaß der Respiratorischen Sinusarrhythmie (RSA) und die periodischen Schwankungen des arteriellen Blutdruckes (LF) zurück. Dadurch können die drei Parameter Atem, Herzschlag und Blutdruckregulation kontrolliert in Gleichklang gebracht werden (Kohärenz).

RSA-Training
Beim RSA-Training wird eine Atemkurve vorgegeben und der Ist-Atem zurückgemeldet. Durch parallele Rückmeldung der Pulsfrequenz wird die Ausprägung der respiratorischen Sinusarrhytmie unterstützt.

 

Hinweis

Für das RSA- und das Kohärenz-Training ist zusätzlich zum Multi-P ein RESP-P notwendig.

Hauptanwendungsgebiete
icon-check Schmerz & Psychosomatik
icon-check Sport
icon-check Rehabilitation
icon-check HR
Sprachen
icon-check Deutsch
icon-check Englisch
icon-check Französisch
Erforderliche Hardware

MULTI-P
gegebenenfalls RESP-P