Big-Five-Modell

Das Big-Five-Modell ist heute der Standard zur Beschreibung von Persönlichkeitsmerkmalen. Doch was genau steckt hinter den fünf Faktoren – und wie werden sie gemessen?

Was ist das Big-Five-Modell?

Big-Five-Modell [bɪɡ faɪ̯v] (auch: Fünf-Faktoren-Modell, FFM, OCEAN-Modell; Gegenteil: eindimensionale Persönlichkeitsmodelle; Englisch: Big Five personality traits) ist ein wissenschaftlich anerkanntes Modell zur Beschreibung grundlegender Persönlichkeitsdimensionen. Es umfasst fünf stabile Merkmale: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus. Diese sogenannten „Big Five“ bilden die Basis vieler psychologischer Persönlichkeitstests.

Bedeutung in Diagnostik und Praxis

Das Big-Five-Modell wird in der klinischen Psychologie, der Eignungsdiagnostik, im Coaching sowie in der Forschung eingesetzt. Es ermöglicht eine differenzierte Einschätzung von Persönlichkeitsmerkmalen, die mit Verhalten, Leistungsstil und sozialer Interaktion zusammenhängen. Mit standardisierten Verfahren wie dem B5PS im Wiener Testsystem (WTS) von SCHUHFRIED lassen sich die Big-Five objektiv erfassen – ideal für Personalentscheidungen, psychologische Gutachten und Entwicklungsprozesse.

Klinisch-neuropsychologische Diagnostik

Persönlichkeitsmerkmale wie Neurotizismus können auch klinisch relevant sein – hier finden Sie passende Testverfahren.

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Blog: Warum eigentlich die Big 5?

Unser Fachbeitrag erklärt, weshalb sich gerade diese fünf Persönlichkeitsfaktoren durchgesetzt haben – und was sie leisten.

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