Katatonie Bedeutung

Katatonie gilt als seltenes, aber ernstzunehmendes Syndrom mit psychomotorischen Auffälligkeiten. Diese Seite erklärt, was unter Katatonie zu verstehen ist und warum sie in der klinischen Psychologie relevant ist.

Was bedeutet Katatonie?

Katatonie [kataˈtoːni̯ə] (auch: katatone Störung, psychomotorisches Syndrom; Gegenteil: normale Bewegungs- und Reaktionsfähigkeit; Englisch: catatonia) bezeichnet einen Zustand ausgeprägter psychomotorischer Störungen. Betroffene zeigen entweder motorische Starre, Haltungsverharren, Mutismus oder anderweitig ungewöhnliches Bewegungsverhalten. Katatonie tritt häufig im Zusammenhang mit schweren psychiatrischen Erkrankungen wie Schizophrenie, affektiven Störungen oder neurologischen Leiden auf.

Bedeutung in der klinischen Diagnostik

Katatonie ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ein Syndrom mit verschiedenen Erscheinungsformen. In der klinisch-neuropsychologischen Diagnostik ist es wichtig, katatone Symptome frühzeitig zu erkennen und von anderen psychischen oder neurologischen Zuständen abzugrenzen. Dabei spielen standardisierte Testverfahren eine zentrale Rolle – z. B. zur Erfassung kognitiver, emotionaler und motorischer Auffälligkeiten. Systeme wie das Wiener Testsystem (WTS) von SCHUHFRIED bieten dafür validierte Verfahren zur objektiven Beurteilung neuropsychologischer Funktionen.

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