Was passiert, wenn Denken und Handeln nicht zusammenpassen? Die Theorie der kognitiven Dissonanz erklärt, wie Menschen innere Widersprüche empfinden und verarbeiten.
Was bedeutet kognitive Dissonanz?
Kognitive Dissonanz [ˈkɔɡnɪtɪvə dɪssoˈnants] (auch: Denk-Widerspruch, innerer Konflikt; Gegenteil: kognitive Konsistenz; Englisch: cognitive dissonance) beschreibt den psychischen Spannungszustand, der entsteht, wenn eine Person widersprüchliche Gedanken, Überzeugungen oder Handlungen erlebt. Menschen streben danach, Dissonanzen zu reduzieren – durch Umdeutung, Verdrängung oder Verhaltensanpassung.
Bedeutung in der Psychologie
Kognitive Dissonanz ist ein zentrales Konzept der Sozialpsychologie. Sie erklärt, warum wir unangenehme Wahrheiten verdrängen, Entscheidungen rechtfertigen oder Meinungen anpassen. Auch in der psychologischen Diagnostik – etwa bei Verhaltensänderungen oder Therapieprozessen – ist sie relevant. Standardisierte Verfahren wie jene im Wiener Testsystem (WTS) helfen dabei, kognitive Muster objektiv zu analysieren.

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