Neuropsychologie Diagnostik

Definition, Verfahren & Anwendungsbereiche

Definition der neuropsychologischen Diagnostik

Neuropsychologische Diagnostik [nɔʏ̯ʁoˌpsyçoˈloːɡɪʃə di̯aɡˈnɔstɪk] (auch: neurokognitive Testung, kognitive Leistungsdiagnostik, Hirnfunktionsdiagnostik; Gegenteil: symptomorientierte Beurteilung ohne Funktionsanalyse; Englisch: neuropsychological assessment) bezeichnet die wissenschaftlich fundierte Erfassung kognitiver, emotionaler und behavioraler Veränderungen infolge neurologischer Erkrankungen oder Hirnschädigungen. Ziel ist es, Funktionsdefizite objektiv zu messen und gezielte therapeutische Maßnahmen abzuleiten.

Einsatz in Klinik, Praxis und Forschung

Die neuropsychologische Diagnostik kommt z. B. nach Schlaganfällen, bei Demenz, Schädel-Hirn-Trauma oder in der Rehabilitationsplanung zum Einsatz. Sie erfasst Bereiche wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache, exekutive Funktionen und Wahrnehmung. Digitale Systeme wie das Wiener Testsystem (WTS) von SCHUHFRIED ermöglichen dabei eine präzise, normierte und effiziente Testdurchführung – in Klinik, Praxis und Forschung.

Klinisch-neuropsychologische Testverfahren im Überblick

Hier finden Sie alle relevanten Tests zur Erfassung neurokognitiver Funktionen – ideal für neurologische, psychologische und rehabilitative Settings.

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Blog: Neurodiversität besser verstehen

Was bedeutet neuropsychologische Vielfalt – und wie lässt sie sich diagnostisch abbilden? Antworten liefert unser aktueller Blogartikel.

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