Diagnostik ist weit mehr als das bloße Erheben von Daten – sie schafft die Grundlage für fundierte Entscheidungen in Medizin, Psychologie und Wirtschaft.
Definition von Diagnostik
Diagnostik [di̯aɡˈnɔstɪk] (auch: systematische Untersuchung, Befunderhebung; Gegenteil: intuitive Einschätzung; Englisch: diagnostics) bezeichnet den geplanten, strukturierten Einsatz wissenschaftlicher Methoden zur Erhebung von relevanten Informationen über den Zustand, die Fähigkeiten oder das Verhalten einer Person. Ziel ist es, aussagekräftige Ergebnisse zu gewinnen, die zur Diagnose, Beratung, Auswahl oder Therapie dienen.
Bedeutung in der Psychologie
In der Psychologie ist Diagnostik ein zentrales Arbeitsfeld – ob zur Beurteilung psychischer Störungen, zur Messung kognitiver Fähigkeiten oder zur Auswahl geeigneter Kandidat:innen im Recruiting. Mit standardisierten Testverfahren, wie sie im Wiener Testsystem (WTS) von SCHUHFRIED zum Einsatz kommen, können Diagnosen fundiert gestellt, Entwicklungen begleitet und individuelle Empfehlungen abgeleitet werden. Die Qualität der Diagnostik hängt dabei entscheidend von Validität, Objektivität und Transparenz der eingesetzten Verfahren ab.

Klinisch-neuropsychologische Diagnostik im Überblick
Objektive Tests zur Erfassung kognitiver, emotionaler und psychomotorischer Funktionen – ideal für den klinischen Einsatz.

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