Was unterscheidet emotional kompetente Menschen – und wie lässt sich das messen? Emotionale Intelligenz ist heute eine Schlüsselkompetenz in Beruf, Alltag und Psychologie.
Definition von emotionaler Intelligenz
Emotionale Intelligenz [emoˈt͡si̯oːnaːlə ɪntɛliˈɡɛnt͡s] (auch: emotionale Kompetenz, sozioemotionale Intelligenz; Gegenteil: emotionale Unbeholfenheit; Englisch: emotional intelligence) bezeichnet die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen wahrzunehmen, zu verstehen, zu regulieren und zielgerichtet in soziale Interaktionen einzubringen. Sie umfasst u. a. Empathie, emotionale Selbststeuerung, Motivation und soziale Fähigkeiten.
Bedeutung in Psychologie und Alltag
Emotionale Intelligenz ist entscheidend für gelungene Kommunikation, Konfliktlösung und Führungsverhalten – und spielt eine wichtige Rolle in der psychologischen Diagnostik, besonders im Bereich der Eignungsdiagnostik, Persönlichkeitspsychologie und klinischen Psychologie. Mit validierten Verfahren wie im Wiener Testsystem (WTS) von SCHUHFRIED lässt sich emotionale Intelligenz objektiv erfassen – etwa zur Auswahl geeigneter Fach- und Führungskräfte oder zur Einschätzung psychosozialer Ressourcen.

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Emotionale Intelligenz beeinflusst auch neuropsychologische Prozesse – erfahren Sie mehr über passende Tests für den klinischen Kontext.

Blog: Warum eigentlich die Big 5?
Was Persönlichkeitsmodelle über emotionale Intelligenz verraten – und wo ihre Grenzen liegen, erklärt dieser Beitrag.

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